Nachdem Deutschland 1945 den Zweiten Weltkrieg verloren hatte, wurde das gesamte Reich von den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und Russland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Gleiches erfolgte zudem auch mit der Hauptstadt Berlin.
Am 20. 7. 1946 erfolgte seitens der Amerikaner der Plan, die Besatzungszonen wieder zusammen zu legen. Vor allem wirtschaftliche Gründe spielten dabei eine bedeutende Rolle. Es wurde jedoch schnell klar, dass die unterschiedlichen Vorstellungen der Amerikaner, Franzosen und Engländer auf der einen Seite und die der Russen auf der anderen Seite eine Vereinigung aller Zonen unmöglich machte.
Die Folge war letztendlich, dass sich aus den Besatzungszonen der Amerikaner, Franzosen und Engländer die Bundesrepublik Deutschland entwickelte. Aus der russischen Besatzungszone wurde die Deutsche Demokratische Republik.
Während die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer Staat wurde, war die DDR wie Russland kommunistisch ausgerichtet.